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Pressearchiv
20.12.2011, 09:49 Uhr | Von Guido Quadfasel/Presseartikel für MAZ \"Westhavelländer\"
BILLARD / Empor Spaatz I. verliert Spitzenspiel in Wusterwitz/Sieg beim WSV Dreierkampf um den Meistertitel SPAATZ* Am letzten Doppelspielwochende der Verbandsliga-West vor dem Jahreswechsel fand das im Vorfeld mit viel Spannung erwartete Spitzenspiel des Tabellenführers Empor Spaatz I. beim Zweitplatzierten BV Weißer Schwan Wusterwitz I. statt. Ein Tag zuvor reisten die Spaatzer Billardkegler zum WSV Stahl Beetzsee I. (8.). Der WSV bot dem Spitzenreiter recht ordentlich Paroli und hielt das Match über eine gewisse Zeit lang offen. Mathias Demuth (Spaatz) gewann zunächst mit konstant erspielten 246 (123) Holz gegen Rene` Pausemann (WSV/215/100 Holz) die erste Paarung. Anschließend konnte Rocco Hoffmann (Empor) 244 (124) Holz für sein Team notieren lassen. Parallel dazu ging Dirk Budick (WSV) mit 238 (122) Holz vom Billardtisch. Die dritte Paarung entschied der Gastgeber knapp für sich. Uwe Meier (WSV) holte mit 248 (128) Holz gegen Thomas Alber (Empor/243/125 Holz) fünf Gesamtholz auf. Nach der Halbzeit (733:701 Holz für Empor) sollte sich eigentlich eine Vorentscheidung des Spielausganges abzeichnen. Denn Horst Pausemann (WSV) brach mit 193 (96) Holz ein. Aber Spaatz nutzte mit Lothar Peschel die Chance nicht optimal, um sich noch deutlicher abzusetzen. Für den Empormann wurden unterdurchschnittliche 225 (120) Holz verbucht. Dem WSV offenbarte mit der vorletzten Paarung sogar noch einmal die Möglichkeit zum Matchgewinn. Arno Meier (WSV) erzielte mit 253 (118) Holz den Einzelbestwert seines Teams, an den Guido Quadfasel (Spaatz) mit 236 (122) Holz nicht heran kam. Unter dem Strich verblieb für Empor aber vor der letzten Paarung noch ein Vorsprung von 47 Gesamtholz, den es galt über die Ziellinie zu bringen. Bereits nach jeweils 50 Stoß der beiden Schlussspieler Florian Hippel (WSV/93 Holz) und Michael Rönnspieß (Empor/149 Holz) war abzusehen, dass Spaatz die Punkte mit nach Hause nehmen würde. Der 13-jährige Hippel legte zwar sehr stark nach, auf 246 Holz kam er noch, es reichte aber nicht mehr, um noch für eine faustdicke Überraschung zu sorgen. Rönnspieß schwächelte ein wenig bei seinen zweiten 50 Stoß, doch am Ende standen 265 Holz für ihn zu Buche. Empor Spaatz gewann somit das Match mit 1459:1393 Gesamtholz.
Am nächsten Tag in Wusterwitz blieb beim SV Empor leider nicht mehr viel übrig von der Rolle eines Spitzenspielgegners. Denn der Tabellenführer präsentierte sich in den ersten vier Paarungen bestenfalls mit Kreisliganiveau. Bei Rocco Hoffmann (225/113 Holz), Thomas Alber (215/93 Holz), Mathias Demuth (203/90 Holz) und insbesondere Lothar Peschel (194/99 Holz) waren die Verzweifelungen in den Gesichtern nach ihren erzielten Einzelergebnissen regelrecht abzulesen. Die Wusterwitzer nahmen die Herausforderung weitaus besser an und brachten mit Mario Hoch (282/139 Holz), Sören Wilhelm (255/146 Holz), Hans-Jürgen Brüssow (253/129 Holz) und Steffen Brauer (216/102 Holz) die Spaatzer Gäste fast an den Rand eines Debakels. Nach vier Paarungen (1006:837 Gesamtholz für Wusterwitz) gab es so gut wie keine Hoffnung mehr, dass Empor noch siegreich aus diesem Match gehen würde. Erst in der fünften sowie letzten Paarung konnte Empor mit Spitzenresultaten aufwarten, die aber nur noch zu einer Schadensbegrenzung beitrugen. Guido Quadfasel erzielte mit starken 288 (145) Holz einen persönlichen Saisonbestwert und Michael Rönnspieß setzte noch einen drauf und durchbrach mit 307 (147) Holz die für viele Billardkegler als sogenannte „Traummarke“ geltende 300er-Holzhürde. Auf der Seite der Wusterwitzer kam Frank Jaschke in der fünften Paarung auf etwas über seinen Durchschnitt liegende 261 (134) Holz. Rönnspieß`s Gegenspieler Jens Jaschke agierte auf seinem Heimtisch ungewohnt verkrampft und blieb mit 220 (90) Holz weit unter seinen Normalwerten. Am Ende siegte Wusterwitz insgesamt verdient mit 1487:1432 Holz und übernimmt vorläufig wieder die Tabellenführung.
„Schade um die verpasste Chance, auch über die kommenden Festtage als Tabellenführer der Verbandsliga zu gelten. Nun wird es wohl bis zum Saisonende auf einen Dreierkampf um den Meistertitel hinauslaufen, den wir auf alle Fälle annehmen werden.“, so der Wink von Kapitän Guido Quadfasel und seine Teamkameraden in Richtung Wusterwitz und den Staffeldritten Pritzerbe. Denn alle drei Teams haben jetzt 18:6 Punkte und die Rangfolge in der Tabelle ist zurzeit nur durch den jeweiligen Durchschnitt der Mannschaftsgesamtholz gegeben (1. Wusterwitz 1478,42 Holz; 2. Spaatz 1460,92 Holz; 3. Pritzerbe 1453,83 Holz).
Am 21./22. Januar erwartet Empor Spaatz I. zu Heimspielen die SG Einheit Luckenwalde I. (9.) und die SG Stahl Brandenburg I. (4.). (gq) Mannschaftswertung - Rangliste nach dem 12. Spieltag:
TOP-30-Spieler:
aktualisiert von Guido Quadfasel, 20.12.2011, 10:18 Uhr |